Wenn deine Platzierungen stagnieren oder sogar fallen, obwohl du neue Backlinks aufbaust, liegt das häufig an versteckten Backlinks Fehlern, die deinem Ranking mehr schaden als nützen. Ich bin seit über 15 Jahren als SEO-Experte tätig und habe oft erlebt, dass diese Fehler selbst von erfahrenen Homepage-Betreibern gemacht werden. In diesem Artikel erfährst du, woran es liegt und wie du es besser machst!
Inhaltsverzeichnis
1. Dein Onpage-SEO untergräbt deine Backlinks
Problem:
Selbst die besten Links nützen wenig, wenn deine Homepage technisch oder inhaltlich nicht überzeugt. Ein häufiger Backlinks Fehler ist, sich ausschließlich auf Linkbuilding zu konzentrieren und Onpage-Optimierung zu vernachlässigen.
Lösung:
- Title-Tags & Meta-Descriptions: Füge relevante Keywords ein und steigere damit deine Klickrate (CTR).
- „Thin Content“ (also sehr kurze oder wenig informative Inhalte ohne Mehrwert) vermeiden: Google liebt Inhalte mit Tiefe, Originalität und praktischen Tipps.
- Interne Verlinkung: Verteile Linkjuice geschickt, sodass deine wichtigsten Seiten gestärkt werden.
- Technisches SEO: Achte auf schnelle Ladezeiten, Mobile-Optimierung und strukturiere Daten (Schema Markup).
- Lade meine kostenlose Onpage-SEO-Checkliste herunter, um typische Schwachstellen zu finden!
2. Falsche Ankertexte als SEO-Zeitbombe

Problem:
Zu viele exakte Match-Anker (z. B. „Keyword kaufen“) wirken unnatürlich. Ein klassischer Backlinks Fehler ist die Überoptimierung von Ankertexten, was zu Abstrafungen führen kann.
Lösung:
- Konkurrenzanalyse: Schau dir an, wie die Top-5-Seiten in deiner Nische ihre Ankertexte verteilen.
- Variation statt Monotonie: Nutze Brand-Anker, Partial Matches und neutrale Phrasen (wie „hier klicken“ oder „mehr erfahren“).
- Exakte Match-Anker nur punktuell: Ein paar sind okay, aber meide Überoptimierung.
Praxisbeispiel: Schnelle Ankertext-Änderungen mit Folgen
In einem Kundenprojekt habe ich innerhalb kurzer Zeit viele Backlinks mit exakten Match-Ankern aufgebaut, um ein bestimmtes Keyword zu pushen. Nach einem kurzfristigen Ranking-Anstieg folgte prompt ein Absturz: Google bewertete das Linkprofil als unnatürlich. Erst als wir die Ankertexte variierten (Brand-Namen, Teil-Keywords und „klick hier“), stabilisierten sich die Rankings wieder. Fazit: Ein gesunder Ankertext-Mix ist Gold wert!
3. Der „Random Documents“-Algorithmus – Google testet dich
Problem:
Wenn dein Ranking trotz scheinbar optimaler Backlinks Fehler macht, kann es daran liegen, dass Google plötzliche Linkspitzen beobachtet und dich bei hektischen Reaktionen (z. B. schnelle Ankertext-Änderungen) als Manipulator einstuft.
Lösung:
- Geduld bewahren (mindestens 30 Tage): Google braucht Zeit, um natürliche Entwicklungen zu erkennen.
- Social Signals & Brand Traffic: Baue deine Vertrauenswürdigkeit durch organische Marken-Suchen und Social Media auf.
- SEO-Monitoring: Nutze Tools wie Ahrefs oder SEMrush, um Schwankungen zu beobachten und überlegte Entscheidungen zu treffen.
4. Schlechte Quellen: Backlinks Fehler aus Spam-Seiten und PBNs

Problem:
Ein häufig unterschätzter Linkaufbau Fehler ist das Sammeln minderwertiger Links von Spam-Blogs, irrelevanten Foren oder privaten Blognetzwerken (PBNs). Sie senken eher deine Glaubwürdigkeit, als dein Ranking zu pushen.
Lösung:
- Regelmäßiger Check: Schau in der Google Search Console und in Tools wie Majestic oder Ahrefs nach verdächtigen Links.
- Disavow-Funktion nutzen: Schlechte Links entfernen oder als ungültig kennzeichnen.
- Thematisch passende Partnerschaften: Konzentriere dich auf relevante Websites in deiner Branche.
Profi-Tipp:
Wenige, aber hochwertige Links aus seriösen Quellen sind wertvoller als eine Masse dubioser Verlinkungen.
5. Dein Content ist nicht „Link-worthy“
Problem:
Du fragst dich, warum kaum jemand freiwillig auf dich verlinkt? Vielleicht fehlt deinem Content das gewisse Etwas. Einer der größten Backlinks Fehler ist das Annehmen, dass 08/15-Artikel reichen.
Lösung:
- Skyscraper-Technik: Finde die erfolgreichsten Inhalte deiner Konkurrenz und erstelle eine noch bessere Version.
- Visueller Mehrwert: Infografiken, Case Studies oder interaktive Tools animieren andere dazu, dich zu verlinken.
- Storytelling: Nutze persönliche Beispiele oder spannende Fakten, die Leser fesseln und zum Teilen anregen.
Statistik-Einbindung: Qualität vor Quantität

Laut einer Studie von Majestic erhalten 90 % aller Webseiten keinen organischen Traffic, oft weil sie weder ausreichend Mehrwert liefern noch ein hochwertiges Linkprofil besitzen. Das zeigt, wie wichtig es ist, exzellenten Content anzubieten und gleichzeitig auf natürliche Weise verlinkt zu werden.
Fazit: Vermeide diese Backlinks Fehler & dominiere die SERPs
Backlinks können deinen SEO-Erfolg erheblich beeinflussen, doch diese fünf klassischen Fehler halten viele Seiten auf Platz 2 (oder schlimmer). Achte auf eine solide Onpage-Basis, einen natürlichen Ankertext-Mix, hochwertige Linkquellen und inhaltsstarke Seiten, damit deine Backlinks nicht verpuffen.
Meine Empfehlung:
- Erledige einen Onpage-Check und beseitige die typischen Schwachstellen.
- Nutze einen gesunden Ankertext-Mix, um Überoptimierung zu vermeiden.
- Halte dich bei Ranking-Schwankungen zurück und beobachte das Ganze erst mal.
- Erstelle linkwürdige Inhalte, damit Menschen gerne auf dich verlinken.