Warum dieser Guide? 2025 reicht es nicht mehr, nur Keywords einzustreuen oder Links aufzubauen. Google kombiniert Nutzer‑Signale (Core Web Vitals = LCP, INP, CLS), Inhalts‑Güte nach E‑E‑A‑T (Experience, Expertise, Authority, Trust) und technische Gesundheit zu einem Gesamturteil.
Ich habe über 80 Kundenprojekte begleitet – diese 41 Schritte bilden meine Praxis-Checkliste. Jedes Kapitel verlinkt auf vertiefende Anleitungen, damit du bei Bedarf sofort tiefer eintauchen kannst.
Inhaltsverzeichnis
1 | SEO‑Grundlagen & Setup (6 Schritte)
1.1 Google Search Console einrichten

Ohne die Google Search Console (GSC) hast du keinen Einblick in Indexierungs‑Fehler oder Suchanfragen. Wähle die Domain‑Property – dann erfasst Google automatisch www‑, http‑ und https‑Varianten. Gehe wöchentlich in den Bericht Seiten: Dort zeigt Google dir „Seite mit Weiterleitung“, „Gefunden, aktuell nicht indexiert“ usw. Frühzeitige Fehlerbehebung spart Ranking‑Verluste. Mehr Grundlagen findest du in meinem Guide Was ist SEO?. Tipp: Lege einen E‑Mail‑Alert in den Einstellungen an; so meldet GSC Indexierungs‑Fehler sofort.
1.2 GA4 + Looker Studio Dashboard

GA4 ( Google Analytics 4 ) misst Engagement‑Metriken wie Average Engagement Time. Kombiniere die Roh‑Datenfeeds mit Looker Studio (ehemals Data Studio): Meine kostenlose Vorlage bündelt Sitzungen, Conversions und Core Web Vitals in einem Sheet. So erkennst du, ob ein Speed‑Fix dein Umsatz‑Ziel tatsächlich steigert.
1.3 Keyword Seed‑Liste anlegen

Ein Seed‑Keyword ist der Ausgangsbegriff, von dem Long‑Tail‑Varianten (längere, spezifischere Suchanfragen) abgeleitet werden. Sammle mindestens 15 Seeds in Google Sheets. Nutze den kostenlosen Keyword Planner plus meinen Tool‑Vergleich Keyword‑Recherche‑Tools, um Suchvolumen und SERP‑Intent zu überprüfen.
1.4 Sprechende URLs & HTTPS

Eine sprechende URL wie /seo-checkliste
verrät sofort das Thema. Halte sie kurz (< 60 Zeichen) und setze konsequent auf HTTPS (gesicherte Verbindung per SSL). Details zur Server‑Konfiguration findest du im Technisches SEO‑Leitfaden. Barrierefrei: Verwende Kleinbuchstaben und Bindestriche – besser lesbar für Screenreader.
1.5 Robots.txt & XML‑Sitemap bei Google prüfen

Die robots.txt bestimmt, welche Verzeichnisse der Google‑Bot crawlen darf – blockierst du z. B. /wp-content/
, werden dort abgelegte Bilder nicht erfasst. Ergänzend sorgt eine XML‑Sitemap dafür, dass alle indexierbaren URLs schneller ins Google‑Verzeichnis gelangen. Eine kompakte Anleitung findest du in der offiziellen Google-Richtlinie zur robots.txt
Praxis‑Check 2: Nutze in GSC „URL‑Prüfung“ → dort erfährst du, ob Robots‑Blockaden oder Noindex‑Tags greifen.
Wie du beide Dateien optimierst, zeige ich Schritt für Schritt im Guide Interne Links optimieren.
Praxis‑Check 1: Gib site:deinedomain.de
in Google ein; erscheint die neue URL nicht, stimmt etwas mit Sitemap oder Robots‑Angaben nicht.
1.6 Core Web Vitals Benchmark messen und tracken

Miss zu Beginn deine Core Web Vitals (LCP, CLS, INP) mithilfe von PageSpeed Insights und dokumentiere die Ergebnisse im SEO-Health-Tracker (Google Sheet).
Erstelle anschließend in Google Analytics 4 (GA4) ein benutzerdefiniertes Ereignis namens „vital_score
“ (mit den Einstufungen grün/gelb/rot). Dadurch kannst du Performance-Trends direkt im Analytics-Dashboard verfolgen und langfristig überwachen.
2 | Technik & Performance (8 Schritte)
2.1 Core Web Vitals Quick‑Audit

Führe regelmäßig ein schnelles Core-Web-Vitals-Audit durch, um deine Seiten-Performance zu prüfen. Nutze dafür PageSpeed Insights und orientiere dich an folgenden Grenzwerten:
- Largest Contentful Paint (LCP): unter 2,5 Sekunden
- Cumulative Layout Shift (CLS): unter 0,1
- Interaction to Next Paint (INP): unter 200 Millisekunden
Für umfangreiche Websites oder Shops, bei denen mehrere URLs gleichzeitig geprüft werden müssen, ist das Tool Treo.sh besonders praktisch.
Detaillierte Informationen zu Grenzwerten und Messmethoden findest du im offiziellen Core Web Vitals Leitfaden.
2.2 Server‑Antwortzeit Testen < 200 ms

Die Server‑Antwortzeit – gemessen als Time to First Byte (TTFB) – zeigt, wie schnell dein Hosting‑Stack die erste Byte‑Antwort an den Browser liefert. Nach meinem Wechsel zu Kolido (Details in der Case‑Study im Technisches SEO‑Leitfaden) sank der TTFB von 600 ms auf 200 ms. Diese Beschleunigung steigerte die mobile Sichtbarkeit um 14 %. Einen branchenweiten Vergleich findest du im HTTP Archive „State of Web Performance“‑Report, der TTFB‑Durchschnittswerte für Millionen Websites auswertet. Google empfiehlt, dass die TTFB idealerweise unter 500 Millisekunden liegt. Werte darunter gelten als leistungsfähig – unter 300 ms als gut und unter 200 ms als hervorragend, was auf eine technisch optimierte Serverinfrastruktur hinweist.
2.3 Bilder in WebP oder AVIF

Konvertiere Bilder mit Squoosh auf < 200 KB und nutze moderne Formate: WebP (Google‑Standard) oder AVIF (noch bessere Kompression). Füge loading=\"lazy\"
hinzu, damit Off‑Screen‑Bilder erst beim Scrollen nachgeladen werden – spart Bandbreite und verbessert die Core Web Vitals. Vergib außerdem sprechende Alt‑Texte (Bildbeschreibung), damit Screenreader‑Nutzer und Google den Inhalt verstehen.
2.4 Critical CSS auslagern

Der Above‑the‑Fold‑Bereich (sichtbar ohne Scrollen) sollte sofort geladen sein. Tools wie criticalcss.com extrahieren die nötigen Styles, Autoptimize in WordPress fügt sie inline ein. Ergebnis: First Contentful Paint sinkt um ≈ 300 ms.
2.5 JavaScript richtig laden im Developer-Tool: defer & async verstehen

Große JS‑Bundles blockieren Rendering. defer
lädt Skripte parallel und führt sie nach dem Parsen aus; async
führt sie sofort nach Laden aus. Priorisiere Essential‑Funktionen mit defer
, Analytics mit async
.
2.6 XML‑Sitemap & lastmod automatisch mit Rank Math aktualisieren

Nutze den WordPress-Hook publish_post
, um beim Veröffentlichen automatisch das Änderungsdatum (lastmod
) in deiner XML-Sitemap zu aktualisieren. Google crawlt deine Sitemap regelmäßig – ein korrektes lastmod
-Datum signalisiert zuverlässig neue Inhalte.
Wenn du GitHub Actions verwendest, achte darauf, dass deine Sitemap beim Deployment ebenfalls aktualisiert wird.
Hinweis: Der manuelle Sitemap-Ping via https://www.google.com/ping?sitemap=
wurde 2023 von Google deaktiviert (offizieller Blogpost).
2.7 Logfile‑Analyse für Crawl‑Budget mit Screaming Frog

Die access.log zeigt, welche Bots welche URLs abrufen. Importiere sie in den Screaming Frog Log File Analyser: So deckst du Orphan‑Pages oder Crawl‑Loops auf.
2.8 HSTS – HTTPS erzwingen

Setze den Header Strict-Transport-Security: max-age=31536000; includeSubDomains
. Browser rufen deine Website dann immer via HTTPS auf – sichert Cookies und eliminiert Mixed‑Content‑Warnungen.
3 | On‑Page‑Optimierung (7 Schritte)
3.1 Title‑Tag Pixel‑Check

Google misst nicht Zeichen, sondern Pixel: max. 580 px auf Desktop. Mein kostenloses SERP‑Pixel‑Tool hilft dir, Überschreitungen zu vermeiden. Füge Power‑Wörter hinzu (z. B. „Schritt‑für‑Schritt“) – laut eigener A/B‑Tests +8 % CTR.
3.2 Meta‑Description = Mini‑Ad

150–160 Zeichen, eine klare Handlungsaufforderung (CTA = Call to Action). Beispiel: „Jetzt Anleitung lesen & Website steigern.“ Nutzer erhalten sofort ein Nutzenversprechen.
3.3 H‑Tag‑Hierarchie (H1→H2→H3)

Google nutzt Passage Indexing: präzise Unter‑Überschriften erhöhen Chancen, dass einzelne Absätze ranken. Nutze pro Seite eine H1, darunter H2‑Cluster.
3.4 FAQ‑Schema integrieren

Rich Results können die Klickrate laut Google‐Studien um durchschnittlich 17 % steigern. Plugins wie Rank Math oder Yoast erzeugen das nötige JSON‑LD automatisch; als Referenz dient das offizielle Article‑Markup auf Schema.org
3.5 Breadcrumb‑Markup
Breadcrumbs (Navigationspfade) helfen Nutzern und Google. Füge BreadcrumbList
‑Schema hinzu, um Pfade in den SERPs anzuzeigen.
3.6 Interne Links (> 3 pro Artikel)

Nutze strategische interne Links, um deinen Linkjuice innerhalb thematischer Content‑Cluster weiterzugeben. Verwende natürliche Anchor‑Texte (z. B. „Technisches SEO“, „Keyword‑Recherche“) und stelle sicher, dass jede Kern‑Seite mindestens einmal aus dem Fließtext heraus verlinkt wird.
3.7 Alt‑Texte (Alternativ‑Texte)

Beschreibe den Bildinhalt inklusive Haupt‑Entität – laut den Alt‑Text Guidelines von WebAIM genügt eine prägnante, beschreibende Formulierung. Beispiel:alt="Diagramm: INP vorher 430 ms – nachher 170 ms"
– so verstehen Screenreader und Google den Kontext und Inhalt des Bildes korrekt.
Alt-Texte sind außerdem ein Ranking-Faktor in der Google-Bildersuche und tragen zur Barrierefreiheit deiner Website bei. Achte darauf, pro Bild nur einen beschreibenden Alt-Text zu vergeben – ohne Keyword-Stuffing, aber mit klarer Relevanz.
4 | Content & E‑E‑A‑T (8 Schritte)
4.1 Autor‑Box & Zertifikate


Zeige SEO‑Zertifikate (Google Ads, Ahrefs) und spreche in der Ich‑Form. Siehe Beispiele im E‑E‑A‑T Leitfaden.
4.2 ≥ 3 Fach‑Studien verlinken

4.2 Mindestens drei peer‑reviewte Studien verlinken
Um die Glaubwürdigkeit deiner Inhalte zu erhöhen, solltest du zentrale Aussagen stets mit mindestens drei belastbaren Quellen belegen – idealerweise peer‑reviewten Studien oder anerkannten Branchenreports. Das schafft „Trust“ bei Leser*innen und Suchmaschinen gleichermaßen.
Beispielquellen, die sich für einen Web‑Performance‑ oder UX‑Beitrag anbieten:
- HTTP Archive – „Core Web Vitals Report 2025“: Überblick über die Performance‑Kennzahlen von Millionen Websites.
- Nielsen Norman Group (2024) – Forschung zu Nutzervertrauen und Interaktionsdesign im E‑Commerce.
- Journal of Consumer Research (2023) – Studie zur Wirkung wahrgenommener Transparenz auf Kaufentscheidungen in Online‑Shops.
Tipp: Verlinke die Studien direkt im Fließtext (z. B. „laut Core Web Vitals Report 2025 …“) und fasse die Kernergebnisse in einem Satz zusammen, damit die Leser den Mehrwert sofort erkennen.
4.3 Eigene Mini‑Experimente

Zeige Vorher‑/Nachher‑Screenshots deiner INP‑Optimierung: 430 ms → 170 ms nach Lazy Loading.
4.4 Entitäten-Check mit NLP-Tools

Nutze Tools wie die Google Natural Language API oder Alternativen, um zu analysieren, welche semantischen Begriffe (Entitäten) in deinem Text erkannt werden. Füge fehlende Entitäten – etwa „Crawl‑Budget“ oder „Googlebot“ – gezielt hinzu. Das steigert die semantische Relevanz und hilft Suchmaschinen, den Kontext deines Inhalts besser zu verstehen.
Neben der Google‑Lösung bieten auch diese führenden Tools umfangreiche NLP‑Analysen:
TextRazor (Entitäten, Kategorien, Beziehungen), IBM Watson Natural Language Understanding (breite semantische Analyse) und MeaningCloud (Entitäten‑, Sentiment- und Konzept‑Erkennung).
Diese Werkzeuge machen deine Inhalte sowohl für Menschen als auch für Maschinen verständlicher – ein entscheidender Vorteil in der modernen SEO.
4.5 Aktualitäts‑Stempel („Last Updated“)

Setze oberhalb des Titels einen sichtbaren „Zuletzt aktualisiert am …“-Hinweis. Damit signalisierst du Google und Lesern, dass dein Inhalt gepflegt, vertrauenswürdig und fachlich aktuell ist. Hinterlege dateModified
im Schema‑Markup und aktualisiere den Stempel bei jeder Änderung. So erzielst du höhere Klickraten, stärkst E‑E‑A‑T und hältst den Artikel dauerhaft rankingsicher.
4.6 Barrierefreiheit (Accessibility)

Achte auf einen Kontrastwert von mindestens 4,5 : 1 und ergänze ARIA‑Labels für interaktive Elemente – beides sind Kernanforderungen der WCAG 2.2‑Quick‑Referenz und senden klare UX‑Signale an Google.
4.7 Klarer Sprachstil
Kurze Sätze (< 20 Wörter). Komplexe Begriffe sofort erklären: Canonical‑Tag (Haupt‑URL‑Hinweis).
4.8 4‑Augen‑Fakten‑Check
Lass Zahlen und Zitate gegenprüfen; reduziert Fehl‑Infos und stärkt Glaubwürdigkeit.
5 | Off‑Page & Autorität (6 Schritte)
5.1 Digital‑PR: Daten‑Studie pro Quartal

Eigene Datenstorys bringen natürliche Links. Beispiel: Core Web Vitals‑Benchmark für D‑A‑CH. Verweise auf meinen Ranking‑Faktoren Artikel.
5.2 Skyscraper‑Outreach mit Ahrefs

Finde veraltete Inhalte via Ahrefs Best By Links, biete dein Upgrade an. Erfolgsquote steigt auf 15 %, wenn du konkrete Verbesserungen hervorhebst.
5.3 Broken‑Link‑Building Sprint

SEMrush Filter „Broken Links“ → outreach. 20 % Erfolgsquote, wenn Ersatzartikel relevant ist.
5.4 Brand‑Mentions tracken (Google Alerts)

Mit Google Alerts verpasst du keine Erwähnung deiner Marke mehr: Lege einen Alarm mit „mybrandname“ sowie deiner Domain example.com an und stelle die Frequenz auf täglich. Jede neue Nennung landet sofort in deinem Postfach. So kannst du unbelegte Erwähnungen höflich in verlinkte Referenzen verwandeln, negatives Feedback früh entdecken und gleichzeitig deine Markenautorität systematisch stärken.
5.5 Toxische Backlinks prüfen und entfernen mit der Disavow‑Datei

Prüfe alle sechs Monate dein Backlink‑Profil in Google Search Console und SEO‑Tools wie Ahrefs oder SEMrush. Markiere toxische Links – etwa von Casino‑, Porno‑ oder Hacking‑Seiten – denn sie schaden Glaubwürdigkeit und Rankings. Sammle deren Domains in einer disavow.txt und lade die Datei über das Disavow‑Tool in GSC hoch. So signalisierst du Google klar, welche Verweise nicht zu deiner Qualitätsmarke gehören.
5.6 Social Proof
Kunden‑Logos + Fallstudien stärken „Authority“.
6 | User‑Experience & Engagement (4 Schritte)
6.1 Above‑the‑Fold Klarheit
Headline + Nutzenversprechen im ersten Viewport. Beispiel: „Gratis SEO‑Checkliste 2025 – Lade jetzt herunter“.
6.2 Table of Contents (TOC) mit Sprunglinks
TOC verkürzt Scrolling, erhöht Time on Page. WordPress‑Plugin: Easy Table of Contents.
6.3 Interaktive Elemente (Quiz, Rechner, Checkboxen)
Beispiel in Warum du auf Seite 2 festhängst. Interaktion → höherer Dwell‑Time.
6.4 Scrolltiefe & Interaktionszeit messen mit Web‑Vitals.js
Verknüpfe Google Analytics 4 mit dem Web‑Vitals.js‑Script, um zu analysieren, ob Nutzer bis ans Seitenende scrollen und wie schnell deine Website darauf reagiert (INP = Interaction to Next Paint). Tracke z. B. das GA4-Ereignis scroll_90
zusammen mit INP-Daten, um herauszufinden, ob Performance-Optimierungen auch das Nutzerverhalten positiv beeinflussen.
7 | Monitoring & Reporting
7.1 Looker Studio SEO‑Dashboard einrichten

Visualisiere Core Web Vitals, Klicks, Impressionen, Conversions in einem Board. Du findest eine gebrauchsfertige Vorlage im SEO‑Audit Leitfaden. Passe Filter (z. B. nur Mobil) an, um Performance‑Bottlenecks gezielt zu finden.
7.2 Slack‑Alerts bei INP‑Spikes (> 250 ms)

Verbinde das Web‑Vitals.js‑Script mit einem Slack‑Webhook. Sobald der Median‑INP eines Tages 250 ms überschreitet, erhält dein Team eine Push‑Nachricht – so reagierst du, bevor Rankings sinken.
7.3 Rank‑Tracking wöchentlich (SerpRobot – Seobility)
Verfolge wöchentlich, wie sich deine wichtigsten Keywords in den Google-Rankings entwickeln. Tools wie SerpRobot oder Seobility bieten dafür auch in kostenlosen Accounts Platz für 10–50 Keywords. Achte darauf, eine Mischung aus Brand-Keywords (z. B. „gregor marketing“) und Non-Brand-Keywords (z. B. „seo checkliste“) zu tracken. So erkennst du, ob deine Optimierungen wirken – und wo du nachschärfen solltest.
7.4 Quartals‑Mini‑Audit durchführen
Jeden März, Juni, September, Dezember: 1‑Stunden‑Audit auf Basis dieser Checkliste. Dokumentiere offene Punkte im Google‑Sheet SEO Health Tracker und plane Sprints im Projekt‑Tool (Trello, Asana).
8 | Bonus‑Material & Downloads
- PDF SEO‑Checkliste herunterladen (41 Punkte) – für dein Team.
FAQ (häufige Fragen)
Was sind die Core Web Vitals?
Google‑Metriken, die Ladetempo und Interaktivität messen: LCP (Largest Contentful Paint), INP (Interaction to Next Paint), CLS (Cumulative Layout Shift).
Reicht schnelle Ladezeit allein für Top‑Rankings?
Nein – sie ist ein Qualitätssignal. Ohne relevante Inhalte und solide Autorität rankst du nicht.
Wie oft sollte ich ein SEO‑Audit machen?
Mindestens einmal pro Quartal; große E‑Commerce‑Seiten profitieren von monatlichen Quick‑Audits.
Muss ich alle 41 Punkte sofort erledigen?
Nein. Starte mit den wichtigsten Performance‑Blockern (Core Web Vitals) und baue danach Content‑ und Link‑Strategien aus.
Fazit
SEO 2025 ist eine vielschichtige Disziplin. Mit dieser 41‑Punkte‑Checkliste bringst du Technik, Content, Autorität und User‑Experience in Einklang. Wähle heute drei Aufgaben aus jedem Bereich, setze sie um – und überprüfe in vier Wochen deine Fortschritte in der Google Search Console.